Walter Ast kam am 16.02.1884 in Ravensburg zur Welt. Der Vater war Jurist und wurde 1892 als Direktor des Landgerichts nach Ellwangen versetzt. Dort verbrachte Walter Ast seine Schulzeit und besuchte das Gymnasium. Danach absolvierte er seinen Militärdienst in Ulm. Nach dem Militärdienst begann Ast ein Jurastudium in München. Bereits in dieser Zeit belegte er Abendkurse im Zeichnen und Malen. Es entschloss sich dann endgültig, das Jurastudium zu beenden und er widmete sich nur noch der Malerei.
Walter Ast besuchte ab 1906 die Privatschule für graphische Künste in München und war Schüler der Professoren Heymann, Gröber und Habermann. Ab 1911 folgte bis 1914 ein Studium an der Münchner Kunstakademie bei Professor Hugo von Habermann. In dieser Zeit erfolgte bereits die erste Ausstellung des jungen Walter Ast in der Sezession. Durch den 1.Weltkrieg wurde das künstlerische Schaffen ab 1914 unterbrochen. 1915 heiratete Walter Ast die Zeichenlehrerin Hanna Fesca.
Nach dem Krieg arbeitete Walter Ast zunächst als freischaffender Maler in Ellwangen. Die Zeit in Ellwangen war eine der fruchtbarsten Zeiten seines künstlerischen Schaffens. Er arbeitete als Porträtist und als Landschaftsmaler.
Nach dem Besuch der Kunstschule Berlin folgte 1922 die Staatsprüfung für den preußischen Staatsdienst. Nach dem Referendariat und dem württembergischen Examen für den Kunstunterricht an der Höheren Schule in Stuttgart, schloss er 1925 seine Ausbildung ab. 1925 wird er Zeichenlehrer an der Oberrealschule in Reutlingen, dem heutigen Johannes-Kepler-Gymnasium. Dort unterrichtete er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1949.
Am 08. Februar 1976 verstarb Walter Ast in Reutlingen.
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